Über Chris Roth

Meine Arbeitsschwerpunkt

Als Künstlerin widme ich mich bevorzugt den Bereichen psychologischem Porträt, visionärer Landschaft und urbaner Abstraktion. Meine Arbeiten vibrieren zwischen Vision und Realität, zwischen wahnhafter Erinnerungsrekonstruktion und analytischer Exploration. Während ich eintauche in und auftauche aus sich überlappenden Assoziationsprozessen, wieder und wieder.

Über meine Kunst

Wir sind Bewohner einer gefilterten Welt. Unsere Realität ist niemals vollständig und immer konstruiert.

Ich verstehe die menschliche Existenz als Prozess des Filterns, Ordnens, Auslassens, Bewertens. Auch ich bin menschgewordener Filter. Durch die gebrochene Linse meiner Erfahrungen, meiner Erwartungen, meinem Vergessen.

Meine Bilder thematisieren den Augenblick als temporären Eindruck, der uns verändert, während wir ihn verändern. Meine Landschaftsbilder sind unerreichbare Scheinwelten, meine Portraits irisierende Luftspiegelungen, meine Abstrakta Selbstgespräche mit der Leere. Religiöse Symboliken schleichen sich ebenso in meine Werke wie urbane Graffiti.

Ich mache Filter sichtbar. Ich nehme wahr, fotografiere, verfremde, verzerre, blende aus, male, lasse aus, erfinde dazu, gebe mich dem Zufall hin, bis das Ergebnis nur noch wenig mit der Realität zu tun hat – deren Essenz, oder vielmehr meine Interpretation davon.

Mein Schaffensprozess ist transparent. Wer möchte, kann den gesamten Prozess beobachten, online. Manchmal live, manchmal zeitverzögert. Der Zeitraffer schrumpft den Prozess auf das Wesentliche zusammen, macht ihn zugänglich.

My work focus

As an artist I focus my work on psychological portrait, visionary landscape and urban abstraction. My works vibrate between vision and reality, between frenzied memory reconstruction and analytical exploration. As I dive into and emerge from overlapping association processes, again and again.

About my art

We are inhabitants of a filtered world. Our reality is never complete and always constructed.

I understand the human existence as a process of filtering, ordering, omitting, evaluating. I too have become a filter. Through the broken lens of my experiences, my expectations, my forgetting.

My works explore the moment as a temporary impression that changes us while we change it. My landscapes are unattainable illusory worlds, my portraits iridescent mirages, my abstracts conversations with emptiness. Religious symbolisms creep into my works as well as urban graffiti.

I make filters visible. I perceive, photograph, alienate, distort, dazzle, paint, omit, invent, surrender myself to chance until the result has only little to do with reality – its essence, or rather my interpretation of it.

My creative process is transparent. If you like, you can observe the whole process online. Sometimes live, sometimes delayed. The time-lapse shrinks the process to the essential, makes it accessible.

Über die Künstlerin Chris Roth

Jahrgang 79.
Studiert Mediendesign und Psychologie.
Kommt am ehesten aus Darmstadt, Heidelberg, Mannheim.

Gemälde mit Acrylfarben, Markern, Ölfarben, Kreiden, Kohle.
Zeichnungen mit Graphit, Kohle, Pastellkreide, Tinte.
Skizzen mit Tinte, Aquarell.

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